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1968 - 1971

Mit dem Aufstieg der ersten Kegelmannschaft in die Kreisklasse 1968 war eine zweite Kegelbahn erforderlich. Diesmal ging es mit dem Bau erheblich schneller. Unter immensem Zeitdruck haben die Kegler im gleichen Jahr die bestehende Anlage um eine Bahn erweitert, und Lahm besaß eine der schönsten und modernsten Kegelbahnen in der Umgebung. Die neue Bahn wurde mit einem Sportabzeichenkegeln eingeweiht. 

Sportliche Erfolge hatten die Jugendkegler Gottfried Thomas und Friedrich Müller zu verzeichnen, die den Bayerischen Meistertitel mit der Lichtenfelser Keglerjugend erringen konnten und an den Deutschen Meisterschaften in Aschaffenburg teilgenommen haben. 

1969 wurde eine 100 m Bahn und eine Weitsprunggrube sowie ein Platz für Ballweitwurf vom TSV errichtet. 1969 stand das erste Mal das Verputzen der Kegelbahn auf der Tagesordnung des Vereinsauschusses. 

Herbert Judex übernahm in dieser Zeit die Leitung einer Turngruppe und damit begann seine sehr erfolgreiche Arbeit als Übungsleiter im TSV. 

Für die Turner wurde ein Federsprungbrett und ein Sprungbock angeschafft. 

An den Weihnachtfeiern hatten dann die Turngruppen jedes Jahr Gelegenheit die über das Jahr erlernten Turnübungen vorzuführen. Selbstverständlich hatte der Nikolaus jedes Jahr - und so ist es bis heute - ein Päckchen für die Kinder und Jugendlichen im TSV dabei. 

1971 erfolgte nach zweijähriger Planung der Einbau einer Warmluftheizung in die Kegelbahn, aber verputzt war die Kegelbahn immer noch nicht. 

Die Tanzgruppe war in dieser Zeit eine der aktivsten Gruppen beim TSV Lahm, und dies sollte noch lange so bleiben. 

In dieser Zeit liest man im Protokollbuch sehr häufig den Namen von Edmund Heineke in Verbindung mit Spenden für Kegelbahn und Jugend. Er war eine der größten Gönner des noch jungen Vereins. 

Der Mitgliederstand stieg auf 188 an. 

1971 wurde zum 10-jährigen Bestehen ein Pokalkegeln und ein Festkommers abgehalten. 

Die Beiträge lagen in diesem Jahr bei 2,-- DM pro erwachsenem Mitglied im Monat.